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Was ist ein digitaler Arbeitsplatz?

Der Digital Workspace stellt eine völlige Veränderung in der Art und Weise dar, wie die IT Dienste an Endbenutzer verteilt. Dadurch können Unternehmen die Anwendungen und Daten verteilen, die Mitarbeiter zum Arbeiten auf jedem Gerät benötigen. Durch die Nutzung aktueller Cloud-basierter Verwaltungstechnologien bieten Digital Workspace-Lösungen eine sofort einsatzbereite Self-Service-Benutzererfahrung, die auf jede Plattform, jeden Standort und jedes Modell des Gerätebesitzes erweitert werden kann.



Aus der Verbindung neuer Arbeitsräume und Kommunikationstechnologien entsteht das Konzept des Digital Workplace, das von Gartner definiert wird als



„Eine Geschäftsstrategie, die innovative und effektivere Arbeitsweisen ermöglicht, die Einbindung und Agilität der Mitarbeiter verbessert und nutzt.“ verbraucherorientierte Technologien und Modelle“


Der strategische und langfristige Aspekt wird bei der Betrachtung der Zahlen noch deutlicher. Dieser Trend betrifft mittlerweile einen Großteil der Unternehmen, insbesondere die großen, von denen 36 % bereits strukturierte Projekte gestartet haben (im Jahr 2016 waren es 30 %), und jedes zweite hat damit begonnen oder steht kurz vor dem Start ein Digital Workplace-Projekt (Daten der Digital Innovation Observatories 2017). Aber es ist nicht nur eine Frage der Zahlen. Die Pionierunternehmen haben das Potenzial des digitalen Arbeitsplatzes erkannt und es ist offensichtlich, dass die Kombination von Technologien und hochwertigen Arbeitsräumen die Kreativität und das Engagement der Mitarbeiter fördert.



Welche sind die Schlüsselelemente?


Der digitale Arbeitsplatz erfordert das Vorhandensein von fünf Schlüsselfunktionen. Zunächst muss die User Experience an erster Stelle stehen, denn sowohl die App als auch die Nutzungsmethoden müssen einfach und möglichst benutzerorientiert sein, mit einer User Experience, die im Wesentlichen die der Verbraucherwelt widerspiegelt. Es muss auch den Barrierefreiheitskriterien entsprechen: Die Apps, aus denen sich der Digital Workspace zusammensetzt, müssen „jederzeit und überall“ zugänglich sein, nicht nur von Computern, sondern vor allem auch von Smartphones und Tablets aus, gerade um maximale Flexibilität für das Arbeiten an jedem Ort zu bieten.
Die dritte Anforderung hängt eng mit der zweiten zusammen und erfordert auch, dass dem Gerätemanagement Bedeutung beigemessen wird, also der Verwaltung aller verschiedenen Gerätetypen, mit denen Menschen auf ihren digitalen Arbeitsplatz zugreifen können. Die vierte grundlegende Anforderung ist die der Sicherheit, die sowohl das Netzwerk als auch alle Endpunkte abdecken muss (hier alle Details zur sicheren Verwaltung von Endpunkten durch VMware), während die Automatisierung an fünfter Stelle steht: bei Vorhandensein einer Anzahl mit zunehmender Anzahl von Geräten , Apps und sogar Bedrohungen kann der digitale Arbeitsplatz einen bemerkenswerten Grad an Komplexität erreichen. Und eine möglichst automatisierte Verwaltung der verschiedenen Bestandteile kann durchaus dazu beitragen, sowohl Kosten als auch Risiken zu minimieren.



Fünf Grundvoraussetzungen für den Digital Workspace



Welche Vorteile bietet ein digitaler Arbeitsplatz?


Die Gründe für das wachsende Interesse am Digital Workspace liegen in den Vorteilen, die die Verbreitung von Technologien mit sich bringt, die eine Zusammenarbeit aus der Ferne ermöglichen: Dabei geht es nicht nur um Notebooks, Tablets oder Smartphones, sondern vor allem um Plattformen und Sharing Werkzeuge, die wirklich funktionieren und oft auch für die Zusammenarbeit zwischen Menschen nützlich sind, die physisch am selben Ort anwesend sind, wie es im traditionellen Büro der Fall ist, oder wenn sie sich in entfernten Büros befinden. Dank der Technologien, die den Digital Workspace ermöglichen, können Dokumentenflüsse automatisiert verwaltet oder geschützte virtuelle Räume geschaffen werden, in denen Dokumente und Dateien sicher ausgetauscht werden. Und das unabhängig davon, wo Sie sich befinden und welches Gerät Sie nutzen, sei es der klassische PC oder Notebook oder ein Tablet oder Smartphone. Schließlich können im digitalen Arbeitsbereich auch externe Ressourcen wie Kunden, Lieferanten oder Berater aktiver in verschiedene Projekte oder in das Geschäftsleben eingebunden werden.



Warum sollte ich mir also einen digitalen Arbeitsplatz zulegen?


Die Entscheidung für die Einführung des digitalen Arbeitsplatzes führt zu einer Win-Win-Situation, in der sowohl der Arbeitnehmer als auch das Unternehmen davon profitieren können. Die Vorteile für Unternehmen können vielfältig sein, einige davon sind quantifizierbar, andere immateriell:



Die digitale Transformation der Arbeitswelt steht erst am Anfang und wird nicht nur Auswirkungen auf Unternehmen und Mitarbeiter, sondern auch auf Bauunternehmen, Architekten, Technologielieferanten und die Gesellschaft insgesamt haben. Die Büros werden nicht aus der Mode kommen, wie Cairncross in den 1990er-Jahren vermutete, aber die Technologie wird sie neu beleben und verändern. Es kommt nicht wirklich darauf an, „über das Konzept der Distanz hinauszugehen“, sondern vielmehr darauf, eine neue Nähe aufzubauen, die es den Einzelnen ermöglicht, zusammenzuarbeiten, indem sie sich in physischen und virtuellen Räumen treffen, die angenehm, benutzerfreundlich und offen sind.